Von Anfang März bis Anfang Juni gönnten wir uns einen recht ausgedehnten Urlaub in Australien. OK, die Sache ist mittlerweile nichts Besonderes mehr, da jeder zwanzigjährige (inkl. unseres Sohnes) schnell einmal ein Jährchen im Ausland verbringt.
Wenn man deutsche Jugendliche sehen will, sollte man sich in Australien umschauen. Da sind sie – aber alle. Wir haben vor Australien erst einmal 20 Jahre Selbstständigkeit hinter uns gebracht, bevor wir uns diesen Traum erfüllten. Schön blöd von uns.
Wenn sich zwei Fotografen auf den Weg machen, wird es natürlich kameratechnisch ein wenig aufwendig. Am liebsten möchte man die komplette Ausrüstung inkl. 70 kg schweren Studiostativ und 4×5″ Fachkamera mitnehmen. Ein paar Generatoren und ne Handvoll Blitzköpfe können auch nicht schaden. Man weiß ja nie.
In Hinblick auf unsere recht überschaubare Urlaubskasse war es jedoch schnell klar: wir verzichten auf teures Übergepäck und lassen das eine oder andere Equipment im Schrank.
Schließlich wurden drei Kameras im Urlaubsgepäck verstaut: zwei Ixus von Canon und eine Canon 5D. Letztere war für uns die Wichtigste. Größe und Gewicht hält sich bei der 5D mit rund 950 Gramm durchaus in Grenzen und ist außerdem kleiner und handlicher als unsere Canon EOS 1 ds Mark II. Weiterer Vorteil: die Canon 5d Mark III bietet neben der hervorragenden Bildqualität auch noch eine beeindruckend Videofunktion in HD.
Eine einzige Problem wurde uns schon kurz nach der Landung in Brisbane klar: eine 5D und zwei Fotografen. Das nächste mal nehmen wir zwei mit. Oder ich flieg alleine los.
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[…] ging es um die Kamera, die wir bei unseren Australien-Trip hauptsächlich verwendet haben (link). In Zukunft wird uns eine weitere Kamera begleiten: die GoPro Hero3+ Black Edition. Ein etwas […]