2016 war unser großes USA-Abenteuer – ein Roadtrip, der uns durch unglaubliche Landschaften führte. Und mittendrin: der Bryce-Canyon-Nationalpark in Utah. Schon mal Hoodoos gesehen? Das sind bizarre Felstürme, die aussehen, als hätte ein Riese aus Langeweile mit Sand und Lehm herumgespielt. Genau das erwartete uns – und zwar in atemberaubendem Rot, Orange und Weiß. Hier berichten wir von unserem Besuch, was der Park zu bieten hat und warum ihr ihn unbedingt erleben solltet!
Bryce Canyon – Was für eine Location!
Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im schönen Nichts von Utah, auf etwa 2.500 Metern Höhe. Ganz ehrlich? Wenn man durch die scheinbar endlosen Prärien Utahs fährt, erwartet man nicht plötzlich eine Landschaft, die aussieht, als wäre sie direkt aus einem Fantasy-Film geschnitten worden. Der Bryce Canyon ist eigentlich kein richtiger Canyon, sondern eine Reihe von natürlichen Amphitheatern, die durch Wind, Wasser und Erosion über Millionen von Jahren geformt wurden. Die Hauptrolle spielen hier die Hoodoos – filigrane Felsnadeln, die sich aus der Erde recken wie alte Säulen eines zerfallenen Palastes.
Ankunft und erste Eindrücke
Wir kamen frühmorgens an, was sich im Nachhinein als Glücksfall erwies. Der Sonnenaufgang über dem Bryce Amphitheater ist pure Magie. Es war, als hätte jemand die Felsen angezündet. Tipp: Setzt euch an den Sunrise Point – kein schlechter Platz, um vor dem ersten Kaffee schon “Wow!” zu sagen.
“Das sieht doch nicht echt aus!” sagte meine Frau, während wir beide etwas verfroren dastanden und die Szenerie auf uns wirken ließen. Sie hatte recht. Die Farben sind so intensiv, dass man glaubt, jemand hätte zu viel Photoshop benutzt.
Geschichte des Bryce Canyon – Ein Park mit Charme und Kühen
Der Park verdankt seinen Namen Ebenezer Bryce, einem mormonischen Siedler, der im späten 19. Jahrhundert hier lebte und angeblich sagte: “A hell of a place to lose a cow”. Humor hatte er also – und Kühe wohl auch. Die Region wurde jedoch schon viel früher von indigenen Völkern wie den Anasazi und später den Paiute bewohnt, die die Hoodoos als verzauberte Wesen betrachteten.
Zum Glück wurden die Felsen nicht zu einem Kuhparadies, sondern 1928 als Nationalpark unter Schutz gestellt. Danke dafür!
Wandern zwischen den Hoodoos
Wenn ihr den Bryce Canyon besucht, dann lasst euch eines gesagt sein: Runterlaufen geht immer – der Rückweg ist das eigentliche Abenteuer. Wir starteten mutig mit dem Navajo Loop Trail. Der Weg schlängelt sich durch die Hoodoos und führt an ikonischen Felsformationen wie Wall Street vorbei – das ist übrigens der einzige Wall Street, in der man garantiert keine Banker trifft.
Nach der Hälfte des Weges (und etlichen Fotos) schauten wir hoch: “Da müssen wir jetzt wieder rauf?!” Es war anstrengend, aber jeder Schritt hat sich gelohnt. Wer mehr Zeit hat, kombiniert den Navajo Loop mit dem Queen’s Garden Trail – einfach genial!
Unser Highlight: Ein Himmel voller Sterne
Nach einem langen Tag voller Staunen und Muskelkater hatten wir noch eine Überraschung parat: Der Nachthimmel. Der Bryce Canyon ist berühmt für seinen klaren Sternenhimmel – und das zurecht. Wir lagen auf einer Picknickdecke, starrten in die funkelnde Unendlichkeit und fühlten uns winzig klein. Meine Frau sagte nur: “Manchmal reicht es, einfach nichts zu sagen.” Recht hatte sie.
Tipps für eure Reise – Von uns für euch
•Beste Reisezeit: Mai bis Oktober. Wir waren im September da – nicht zu heiß, nicht zu voll.
•Früh starten: Der Sonnenaufgang am Sunrise Point ist ein Muss!
•Wanderungen planen: Navajo Loop und Queen’s Garden Trail sind machbar und unvergesslich.
•Übernachten: Direkt im Park in der Bryce Canyon Lodge – oder in einem der gemütlichen Motels in Tropic oder Bryce City.
•Wasser nicht vergessen: Bei über 2.000 Metern Höhe kann die Luft dünner sein, und es wird schnell warm.
Bryce Canyon ist wie eine Reise auf einen anderen Planeten
Der Bryce-Canyon-Nationalpark gehört definitiv zu den Orten, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Die Hoodoos, der Sternenhimmel und die unglaublichen Farben – das alles bleibt im Kopf und Herzen. Wir haben viel gesehen auf unserer USA-Reise, aber der Bryce Canyon hat uns besonders beeindruckt.
Also, packt eure Wanderschuhe und Kamera ein und lasst euch von diesem Naturwunder verzaubern. Und wenn ihr dort seid, grüßt die Hoodoos von uns!
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