Nach unserem dreimonatigen Aufenthalt in Australien war uns eine Sache klar: Nie mehr ohne Duschmöglichkeit unterwegs sein! Wir hatten zwar einen Duschsack im Gepäck und viele Menschen sehen dieses Ding auch als vollkommen ausreichend an, wir aber nicht. Da muss war „Gescheites“ her. Eine kleine und sinnvolle Möglichkeit, sich schnell mal abzuduschen, bevor man ins Heiabettchen steigt, oder nachdem man eine Runde im Meer schwimmen war.
Klein, preiswert und trotzdem funktionell erschien uns die Möglichkeit einer Spiral-Mobildusche. Hier bitte nicht die 19 Euro Teile kaufen – die taugen nix. Aber rein gar nix, selbst getestet. Ungefähr rund 90 Euro für eine anständige Campingdusche muss man schon ausgeben. Ob Duschkopf, Spiralschlauch oder (ganz wichtig) die Tauchpumpe – auf die Qualität kommt es an. Wer billig kauft, kauft zweimal. Es gibt natürlich viel professionelle Lösungen als eine Dusche mit Tauchpumpe, jedoch sind wir mit einem Landrover Defender 110 unterwegs, sprich der Platz ist bei uns ein kostbares Gut.
Unterwegs auch nicht immer in Hülle und Fülle verfügbar ist das Wasser. Und da ist schon das erste Problem. Diese Art von Tauchpumpen verfügen nicht über einen Membranschalter, der die Pumpe steuert. Wird die Pumpe eingesteckt, läuft sie. Selbst wenn der Wasserbehälter leer ist, denkt die Pumpe nicht im Traum daran, sich auszuschalten. Sie läuft trocken und bringt sich selbst um. Deshalb haben wir selbst noch einen Schalter, zum An- und Ausschalten dran gebastelt. Jetzt funktioniert das Ding einfach super!